Der Pressedienst des Bistums Würzburg berichtet über die Spende des Würzburger Cartellverbands nach der WCV-Serenade:
Eine Spende in Höhe von 700 Euro hat der Würzburger Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen am Donnerstag, 18. Juli, an die Würzburger Bahnhofsmission übergeben.
Das Geld ist der Erlös eines Wohltätigkeitskonzerts in der Würzburger Residenz, heißt es in einer Pressemitteilung. Vier Ensembles des Heeresmusikkorps aus Veitshöchheim musizierten im Kaisersaal. Gastgeber waren Johannes Wald als Ortsverbandsvorsitzender, begleitet von Ortsverbandsschriftführer Silas Schneider und Ortsverbandskassier Timon Hecker sowie Dieter Pfaffenzeller als Vorsitzender des Vereins „CV in Würzburg e. V.“. Vertreter aller fünf Studentenverbindungen des Würzburger Cartellverbands kamen zur Spendenübergabe an den Hauptbahnhof.
Nach einer Führung kam die Gruppe mit Kilian Bundschuh, ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Förderverein der Bahnhofsmission, und Michael Linder-Jung, Leiter der Würzburger Bahnhofsmission, ins Gespräch. Die Besucher erfuhren, dass die Anzahl der Hilfesuchenden sich in den vergangenen Jahren verdoppelt habe. Auch wurde von den laufenden Projekten wie dem „Projekt Mutmacher“ gesprochen.
Hier bietet die Bahnhofsmission gemeinsam mit der Deutsche Bahn Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe an und berät zum Beispiel in Sucht- und Schuldenfragen. Somit werde ein nachhaltiges Konzept zur Unterstützung geboten. Lindner-Jung hob hervor, dass die Institution unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialer Stellung Hilfe anbiete. „Unsere Einrichtung ist ein Ort, in dem jeder Mensch filterlos willkommen ist.“ Bundschuh ergänzte, dass die Einrichtung „von der Tasse Tee bis zur professionellen Beratung“ helfe ‒ und das als eine von bundesweit sechs Bahnhofsmissionen sogar 24 Stunden am Tag.
Quelle: Pressemitteilung Bistum Würzburg – Foto: Copyright: Johannes Wald