„Ein gemeiner Trick“ im Chambinzky

Anlässlich des ersten Themenstammtisches in diesem Semester besuchten die Gothen mitsamt ihren Damen am 25. Oktober das Würzburger Theater Chambinzky und erlebten das Stück „Ein gemeinsamer Trick“, eine Kriminalkomödie von David Foley.

Nachdem sich ein jeder mit einem kühlen Getränk eingedeckt und einen Platz gefunden hatte, wo er einem anderen Bundesbruder nicht in der Sicht saß, begann die Vorstellung. Zum bekannten Song „New York“ betrat ein recht leicht bekleideter junger Mann namens Billy die Bühne und schlenderte durch das dargestellte fremde Wohnzimmer. Im weiteren Verlauf macht das Publikum noch mit der durchaus abgebrühten und wohlhabenden Geschäftsfrau und Hausherrin Camille und dem Sicherheitsmann des Gebäudekomplexes Ted Bekanntschaft, der Billy zuerst unterlegen, dann aber für Billys scheinbaren Tod verantwortlich war. 

Der zweite Teil des Theaterstücks begann damit, dass Ted scheinbar Billys Leiche im Bad zerlegt und in einen Reisekoffer gepackt hat. Es entwickelten sich hitzige Diskussionen und harte Schuldzuweisungen zwischen Camille und Ted. Nach einer gewissen Zeit tauchte Billy wohlbehalten mit einem dicken roten Fleck Theaterblut auf der Brust aus dem Bad wieder auf und es stellte sich heraus, dass Billy und Ted sprichwörtlich unter einer Decke steckten. Billy strebte danach reich zu werden und Ted war aufgrund seiner dunklen Vergangenheit auf eine große Summe Geld angewiesen, die beide sich erhofften bei Camille zu erbeuten.

Danach wurden die dargestellten Szenarien etwas undurchsichtig, was bei dem ein oder anderen Bundesbruder dann zum zeitweisen Augenschluss führte. Jene wurden aber keinesfalls bestraft, denn ein „happy end“ gab es leider nicht, stattdessen wurde das Ende offengehalten.

Nach dem Theaterbesuch ging es noch zum Ausklang auf unser schönes Gothenhaus und man ließ den Abend bei dem ein oder anderen Kaltgetränk gemütlich ausklingen.

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