Weihejubiläen der Bundesbrüder VG Dr. Jürgen Vorndran und Helmut Bauer

Gleich zwei Bundesbrüder konnten Anfang Oktober, noch vor Vorlesungsbeginn, runde Jubiläen ihrer Priester- bzw. Bischofsweihe feiern.

Der Würzburger Dompfarrer, VG Dr. Jürgen Vorndran, feierte am 10. Oktober sein Silbernes Priesterjubiläum: Vor 25 Jahren wurde er nach seinem Studium in Rom in Sant‘Ignazio in der Ewigen Stadt zum Priester geweiht. Würzburgs neuer Bischof Dr. Franz Jung, ein Kommilitone Bbr. Vorndrans aus Studienzeiten in Rom, hielt bei der Festmesse am 7. Oktober im Kiliansdom, bei der Gothia chargierte, die Festpredigt. Die folgenden Tage führten Bbr. Vorndran mit vielen Angehörigen und Wegbegleitern der letzten 25 Jahre, darunter Bbr. Prof. Dr. Matthias Stickler, zur Dankpilgerreise anlässlich des Jubiläums nach Rom und Assisi. Am 11. Oktober, dem Jahrestag seiner feierlichen Primiz in Rom feierte Bbr. Vorndran mit der Pilgergruppe und zahlreichen Gästen eine feierliche Messe in der Kirche San Saba auf dem kleinen Aventin. Die Festpredigt hielt Domvikar Paul Weismantel. Cbr. Monsignore Dr. Matthias Türk (Cp!), der im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen tätig ist, überbrachte im Rahmen dieses Gottesdienstes herzliche Glückwünsche des Heiligen Vaters Papst Franziskus für Bbr. Vordran.

Am darauffolgenden Sonntag, dem 14. Oktober, Gedenktag des heiligen Burkard, des ersten Bischofs von Würzburg (742 bis 754), feierte Bbr. Weihbischof Helmut Bauer den 30. Jahrestag seiner Bischofsweihe. 1984 war er, zu dieser Zeit Würzburger Dompfarrer, von Gothia zum Ehrenmitglied ernannt worden. Nach seiner Weihe zum Titularbischof von Velefi (Numidien, heute in Algerien) wirkte Bbr. Bauer ab 1988 bis 2008 als Weihbischof im Bistum Würzburg. Sein besonderes Augenmerk galt dabei immer der Kirchenmusik, die er in verschiedenen Funktionen förderte. Bischof Dr. Franz Jung dankte ihm in der Predigt für sein langjähriges Zeugnis. Bbr. Bauer zog eine positive Bilanz seines Lebens: „Auf dem Weg des Friedens – das ist also mein Leben gewesen“, griff er seinen Wahlspruch „In viam pacis“ auf. Auch bei dieser Messe chargierte Gothia und war stark vertreten.

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